Zu den Projektdetails Haus K Berlin

Berlin

Das von Hans Heinrich Müller entworfene Gleichrichterwerk entstand 1928/29 in einem vornehmen Wohngebiet in Zehlendorf – zur Stromversorgung der Straßenbahn. Die Fassadenskulptur mit Dreieckspilastern und Traufgesims diente hier, anders als bei anderen Bauten Müllers, nur der Ästhetik. Seit den 1960er Jahren stand das Gebäude leer. Nach dem Umbau bietet das denkmalgeschützte Haus Raum für zwei nebeneinanderliegende, zweigeschossige Wohnungen. Die Trennwände im Inneren wurden alle entfernt und nach den geänderten Grundrissen neu gesetzt. Neue Holzfenster in einer gemauerten Innenschale erfüllen die Anforderungen des Wärmeschutzes. Die Fassade selbst blieb weitgehend unberührt, einzig die Gläser der Stahlfenster wurden ausgetauscht. Auf der Rückseite des Baus durchbrechen neue Fenster und neue Austritte vor den Wohnküchen die Außenhaut. Von diesen Austritten führen Treppen in den Garten.

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